Lebensstandard im Alter sichern
Private Altersvorsorge: Strategien & Tipps
Altersvorsorge ist ein Thema, das jeden betrifft, aber oft zu spät Beachtung findet. In der heutigen Zeit, in der die Zukunft der staatlichen Rentenversicherung unsicher und die Lebenserwartung höher als je zuvor ist, wird die Bedeutung einer sorgfältigen Planung der eigenen Altersvorsorge immer deutlicher.
Verschiedene Formen der Altersversorgung, die auf unterschiedliche Lebenssituationen und individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind, spielen dabei eine zentrale Rolle. In diesem Blog werden wir uns eingehend mit den verschiedenen Aspekten der privaten Altersvorsorge beschäftigen.
Wir erörtern, warum es entscheidend ist, frühzeitig mit der Planung zu beginnen, welche Optionen zur Verfügung stehen und wie Sie die besten Entscheidungen für Ihre persönliche Situation treffen können.

Was ist private Altersvorsorge?
Private Altersvorsorge umfasst alle persönlichen Finanzstrategien, die darauf abzielen, Vermögen für den Ruhestand zu bilden. Diese Form der Vorsorge wird zunehmend bedeutsam, da sie als die dritte Säule der Alterssicherung gilt – neben der gesetzlichen Renten- und der betrieblichen Altersvorsorge. Aufgrund des demografischen Wandels, mit einer steigenden Anzahl von Rentnern und einer abnehmenden Zahl junger Erwerbstätiger, gerät die gesetzliche Rentenversicherung finanziell unter Druck. Das könnte zu höheren Beiträgen, einem späteren Renteneintritt und einer Verringerung des Rentenniveaus führen.
Um diese Versorgungslücke zu schließen, gibt es verschiedene Formen der privaten Altersvorsorge. Dazu zählen staatlich geförderte Modelle wie die betriebliche Altersvorsorge, das Riestersparen und die Basisrente (Rürup-Rente). Auch nicht geförderte Optionen wie Investitionen in Wertpapiere, private Rentenversicherungen und Immobilien gehören dazu. Es ist wichtig zu verstehen, dass weder die gesetzliche Rente noch das Sparen für andere Zwecke zur privaten Altersvorsorge gehören. Sparformen wie Tages- und Festgeldkonten können jedoch indirekt relevant sein, da sie helfen, die Mittel für die Altersvorsorge bei finanziellen Engpässen unberührt zu lassen.

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Wie viel sollten Sie für die private Altersvorsorge zurücklegen?
Die Höhe Ihrer monatlichen Sparbeiträge zur privaten Altersvorsorge wird primär von zwei Faktoren bestimmt: der Größe Ihrer individuellen Rentenlücke und Ihrem verfügbaren finanziellen Spielraum.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Angenommen, Tom, ein 40-jähriger Durchschnittsverdiener, rechnet damit, eine monatliche Rente von 1500 Euro zu erhalten. Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben verbleiben ihm netto 1250 Euro. Unter Berücksichtigung der Inflation ermittelt er, dass er im Ruhestand jedoch 1650 Euro monatlich für Wohnkosten und Lebenshaltung benötigen wird, was eine Rentenlücke von 400 Euro pro Monat ergibt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Art der Arbeit, die Sie während Ihres Berufslebens ausüben. Personen, die in Teilzeit arbeiten oder nicht einzahlende Tätigkeiten ausüben, wie es häufig bei Frauen der Fall ist, haben oft eine größere Rentenlücke. Dies beeinflusst die Höhe der notwendigen privaten Altersvorsorge erheblich.
Um diesen zusätzlichen Betrag im Ruhestand durch private Altersvorsorge zu generieren, hat Tom noch 27 Jahre Zeit, bis er mit 67 Jahren in Rente geht. Es ist ratsam, möglichst früh zu beginnen. Je länger Sie warten, desto höher werden die nötigen monatlichen Beiträge, um die angestrebte Summe zu erreichen. Dies liegt daran, dass die gesamte Altersvorsorge nicht nur aus Ihren Einzahlungen besteht, sondern auch aus den Erträgen des investierten Kapitals, wie Zinsen oder anderen Renditen, die je nach gewählter Anlageform variieren können.
Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge genau zu betrachten. Unterschiedliche Altersvorsorge Möglichkeiten bieten verschiedene Renditen, Kostenstrukturen und staatliche Förderungen. Indem Sie sich umfassend informieren und eine passende Altersvorsorge wählen, können Sie Ihre Rentenlücke effektiv schließen und Ihren Lebensstandard im Alter sichern.
Gibt es Fördermöglichkeiten zur privaten Altersvorsorge?
Es gibt im Wesentlichen zwei geförderte Formen der privaten Altersvorsorge. Zum einen haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, in Absprache mit ihrem Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) einzurichten.
Zum anderen besteht die Option, in einen Riester-Vertrag zu investieren. Für Selbständige bietet sich zudem die Möglichkeit, von der staatlich geförderten Rürup-Rente zu profitieren. Diese verschiedenen Angebote zur Altersvorsorge sind darauf ausgelegt, den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten.
Die Förderung gestaltet sich bei jeder Form der Altersvorsorge unterschiedlich. Bei der Riester-Förderung zahlt der Staat zusätzliche Mittel direkt in den Vertrag ein oder Sie erhalten eine Steuerrückzahlung. Im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge erhalten Sie einen Zuschuss von Ihrem Arbeitgeber und sparen gleichzeitig einen Teil Ihrer Steuern sowie Sozialabgaben. Selbstständige hingegen profitieren bei einem Rürup-Vertrag von einer steuerlichen Erstattung.


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Geförderte Formen zur privaten Altersvorsorge im Überblick
Betriebliche Altersvorsorge: Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist eine Zusatzrente, die über den Arbeitgeber organisiert wird. Beiträge werden oft direkt aus dem Bruttogehalt eingezahlt, wodurch Steuern und Sozialabgaben gespart werden können. Arbeitgeber leisten in vielen Fällen einen Zuschuss. Die Auszahlung erfolgt meist im Rentenalter als monatliche Rente oder einmalige Kapitalauszahlung. Gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherte müssen Beiträge auf die bAV-Rente zahlen.
Riester-Rente: Die Riester-Rente ist eine private, staatlich geförderte Altersvorsorge. Sie bietet Zulagen (z. B. Grund- und Kinderzulage) und Steuervergünstigungen. Angestellte, Beamte und Eltern profitieren besonders. Ab dem 62. Lebensjahr wird sie meist als monatliche Rente ausgezahlt, bis zu 30 % des Kapitals können einmalig entnommen werden. Riester-Renten sind steuerpflichtig, aber kranken- und pflegeversicherungsfrei.
Betriebliche Altersvorsorge: Die zwei relevanten Modelle
Entweder legt die Geschäftsleitung mit Unternehmensmitteln Rücklagen für die Betriebsrenten aller Angestellten an, oder Sie leisten als Beschäftigter Eigenbeiträge durch die Umwandlung eines Teils Ihres Bruttogehalts, bekannt als Entgeltumwandlung. Wenn ausschließlich Ihr Arbeitgeber die Finanzierung Ihrer späteren Betriebsrente übernimmt, können Sie beruhigt teilnehmen, da Sie später eine Zusatzrente erhalten, ohne selbst finanziell beigetragen zu haben. Wenn Sie jedoch einen Teil Ihres Gehalts in Beiträge zur Altersvorsorge umwandeln, hängt der Nutzen für Sie von den Bedingungen Ihres Arbeitgebers und des Vertrags ab.
- Steuer- und Sozialversicherungsentlastung
- Arbeitgeberzuschuss
- Geringere gesetzliche Rente
- Entscheidungsbefugnis des Arbeitgebers
- Steuer- und Sozialabgaben im Alter
- Übertragbarkeit
Riester Rente: Die staatlich geförderte Altersvorsorge
Die Riester-Rente ist eine Form der staatlich geförderten Altersvorsorge, die in verschiedenen Varianten erhältlich ist. Sie richtet sich hauptsächlich an Angestellte, unter bestimmten Umständen aber auch an Beamte, Studierende und Lebenspartner von Riester-Sparern. Besonders profitieren Personen mit geringem Einkommen oder Alleinerziehende mit mehreren Kindern, da der staatliche Zuschuss mit der Anzahl der Kinder steigt. Ohne diese Förderungen ist ein Riester-Vertrag weniger attraktiv.
Riester-Verträge sind üblicherweise als Fondssparpläne oder Rentenversicherungen gestaltet. Zu Beginn des Ruhestands dürfen Sie maximal 30 Prozent des angesparten Kapitals auf einmal entnehmen; der Rest wird in eine lebenslange Rente umgewandelt. Diese Rentenzahlungen unterliegen der persönlichen Einkommensteuer.
- Staatliche Zulagen
- Steuerliche Vorteile
- Inflationsschutz
- Hohe Kosten
- Geringe Rendite

Zwischenfazit:
Sowohl die betriebliche Altersvorsorge (bAV) als auch die Riester-Rente werden oft als attraktive Möglichkeiten zur Altersvorsorge angepriesen, doch sie haben erhebliche Schwächen. Bei der bAV schmälert die Beitragspflicht für gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung die späteren Auszahlungen deutlich. Zudem bleibt das angesparte Kapital gebunden und wenig flexibel. Die Riester-Rente leidet unter hohen Verwaltungskosten, niedrigen Renditen und einer vollen Steuerpflicht im Rentenalter, die den vermeintlichen Vorteil der Förderung oft zunichtemacht.
Beide Modelle sind stark reguliert und an starre Bedingungen geknüpft, was sie wenig individuell und anpassungsfähig macht. Wer nach einer Altersvorsorge sucht, die nicht nur stabil, sondern auch langfristig wertsteigernd ist, sollte Alternativen in Betracht ziehen – insbesondere in Form von privaten Immobilieninvestments, die gleich mehrere Vorteile bieten.
Die private Altersvorosrge mittels einer Immobilie
Die private Altersvorsorge mittels einer Immobilie funktioniert auf zwei grundlegenden Wegen: als Eigenheim oder als Kapitalanlage. Beim Eigenheim besteht der Hauptvorteil in der langfristigen Einsparung von Mietkosten. Im Gegensatz zu monatlichen Mietzahlungen, verwenden Sie diese Beträge zur Tilgung eines Kredits. Nach Abzahlung des Kredits fallen nur noch laufende Kosten für Betrieb und Instandhaltung an, wodurch die ehemalige Miete zu einem festen Bestandteil Ihrer Altersvorsorge wird. Dies setzt jedoch voraus, dass die Gesamtrechnung aufgeht, was angesichts steigender Immobilienpreise nicht immer der Fall ist. Entscheidend bei der Entscheidung für ein Eigenheim sind daher eine sorgfältige Planung und die Beachtung der Kreditlaufzeit.
Die Nutzung einer Immobilie als Kapitalanlage hingegen beruht auf dem Erwerb von Wohnraum zur Vermietung. Hier ist das Verhältnis zwischen Kaufpreis und potenzieller Mieteinnahme ausschlaggebend. Als Eigentümer tragen Sie jedoch das Risiko von Leerständen. Ein bedeutender Nachteil ist das Klumpenrisiko: Eine erhebliche Investition in nur eine Anlage kann bei negativen Marktentwicklungen größere Verluste mit sich bringen als eine breiter diversifizierte Anlagestrategie.
In beiden Fällen ist eine gründliche Planung und Abwägung erforderlich, um sicherzustellen, dass die Immobilie als zuverlässige Säule der privaten Altersvorsorge dienen kann. Die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen hängt von vielen individuellen Faktoren ab, einschließlich der persönlichen finanziellen Situation, der Marktlage und der Zinssätze.

Minimierung von Risiken mittels Pflegeimmobilien
In Anbetracht des Risikos von Mietausfällen, das herkömmliche Immobilieninvestitionen mit sich bringen, etablieren sich Pflegeimmobilien zunehmend als attraktive Alternative für die private Altersvorsorge. Anders als bei üblichen Wohnimmobilien, wo Leerstände und fehlende Mietzahlungen finanzielle Risiken bergen, gewähren Pflegeimmobilien in dieser Hinsicht eine höhere Sicherheit. Selbst bei Leerständen verpflichtet sich der Betreiber der Pflegeeinrichtung, die Miete weiterhin zu zahlen. Zusätzlich sorgt eine staatliche Refinanzierung in solchen Fällen für zusätzliche Sicherheit, wodurch das Risiko von Mietausfällen nahezu eliminiert wird und so die Investition eine hohe Planungssicherheit verspricht.
Wenn Sie eine Pflegeimmobilie kaufen und vermieten, können Sie stetige Mieteinnahmen erzielen, die eine kontinuierliche Rendite bieten.
Die stetige Nachfrage nach Pflegeplätzen, bedingt durch den demografischen Wandel und die damit verbundene Alterung der Gesellschaft, führt zu einer hohen Belegungsrate und somit zu verlässlichen Mieteinnahmen.
Bei TAKECARE haben Investoren im Bedarfsfall ein bevorzugtes Belegungsrecht für sich oder nahe Verwandte. Das kann insbesondere in Anbetracht der zunehmenden Knappheit an Pflegeplätzen ein großer Vorteil sein.
Im Gegensatz zu normalen Immobilien ist bei Pflegeimmobilien der Betreiber für den Unterhalt und die Instandhaltung der Immobilie zuständig.

Unverbindliche Beratung: Unsere Spezialisten helfen Ihnen
Wenn Sie mehr über die Vorteile eines Investments in Pflegeimmobilien erfahren möchten, um Ihre Altersvorsorge zu optimieren, laden wir Sie herzlich ein, einen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren. Entdecken Sie, wie TAKECARE Pflegeimmobilien zu einer sicheren und rentablen Säule Ihrer privaten Altersvorsorge machen können.

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Fazit: Passives Einkommen und finanzielle Freiheit
Passives Einkommen generieren ist keine Zauberei, sondern das Ergebnis von klugen Entscheidungen und gezielten Investitionen. Pflegeimmobilien bieten dabei eine hervorragende Möglichkeit, langfristig und sicher zu investieren. Denn durch den demographischen Wandel in den kommenden 50 Jahren, wird der Markt für Pflegeimmobilien weiter wachsen. Das wird auch künftig Ihren Cashflow generieren und für Planbarkeit und Sicherheit sorgen.
Betrachten Sie Ihre Investition als Chance, finanzielle Freiheit zu erlangen und gleichzeitig für sich und Ihre Familie vorzusorgen. Mit den einzigartigen Konzept von TAKECARE stehen Ihnen und Ihren Angehörigen über 250 Standorte zur Verfügung, falls Sie als Käufer einen Pflegeplatz benötigen sollten.